Heute möchten wir euch als erstes unser neues Familienmitglied vorstellen: „Fauli“.
„Fauli“ ist der Name unseres Campers/Wohnmobils, welches wir uns im vergangenen Winter angeschafft haben. Nach einer Testreise im gemieteten Wohnmobil sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass dies die optimale Lösung ist, um in Europa flexibel zu sein und auf einer Rundreise möglichst viel zu sehen.
Warum haben wir uns für ein Wohnmobil mit 7,40 Metern Gesamtlänge entschieden und nicht für einen kleineren Camper? Nach unserer Testreise stand für uns fest, dass wir für uns selbst doch mit einem gewissen Grad „Luxus“ unterwegs sein wollen. Im Detail hieß dies, dass wir Sitzecke und Betten separat haben wollten, damit man nicht ständig umbauen muss. Ebenso war uns wichtig, dass Dusche und Bad separiert sind, damit nicht immer das gesamte Bad nass ist nach dem Duschen. Außerdem haben wir uns dann noch Features gegönnt wie die Solarzelle auf dem Dach, damit wir stromtechnisch komplett autark reisen können. Bei den Betten haben wir uns für Einzelbetten entschieden, damit man sich nachts nicht gegenseitig wach machen, wenn einer zur Toilette geht. Aber auch entscheidend war, dass Claudia mit ihrem rechten Bein (künstliches Kniegelenk) problemlos aus dem Bett rutschen kann. Abgerundet durch unser „Alter“ wurde es dann die etwas größere und komfortablere Variante.
Unsere Entscheidung für ein größeres Wohnmobil heißt aber nicht, dass wir uns nicht bei Fernreisen auch mit einem kleinen Campervan zufriedengeben. Unsere Individualreisen in ferne Länder sollen in der bekannten Form bestehen bleiben.
Nachdem wir bis jetzt pandemiebedingt nicht auf Tour sein konnten, geht es nun auf unsere erste kleine Rundreise durch die Schweiz (nachdem wir bereits ein paar Tage im Mai auf einem Campingplatz an der Ostsee als Testregion waren).
Ach ja, wir haben ganz vergessen zu erzählen warum unser Wohnmobil „Fauli“ heißt:
Wir wollten ein Stofftier als Deko und Maskottchen haben – zu der Zeit lief wieder „The Masked Singer“ und dort gab es ein Faultier, welches auch als Stofftier zu haben war. So haben wir es bestellt und unser Wohnmobil „Fauli“ getauft.
Um die Woche Urlaub komplett auszunutzen, haben wir uns heute direkt nach Feierabend auf den Weg gemacht, um noch möglichst ins Grenzgebiet Deutschland/Schweiz zu kommen, sodass wir morgen schon mit unserem ersten Ziel früh starten können:
Wanderung durch die Aare-Schlucht.