Für heute war so mit der schönste und sonnigste Tag vorhergesagt. Was sollte es da schöneres geben als im türkisfarbenen Wasser schwimmen zu gehen. Daher haben wir uns wieder auf die Räder geschwungen und sind gen Süden zum Vestar Beach gefahren.

Den halben Tag haben wir in dieser weitläufigen Badebucht verbracht. Hier konnte man entspannt in feinem Kieselsand liegen und auch sehr flach ins Meer hineingehen, sogar überwiegend auf Sandboden mit nur vereinzelten Steinen – in Kroatien echt eine Seltenheit.

Auch hier mussten wir wie in gesamten Istrien-Gebiet feststellen, dass jede, aber auch wirklich jede (!) Badebucht mit einem Campingplatz versehen wurde. Und diese Campingplätze ziehen sich komplett über die gesamten Buchten und weit ins Landesinnere (eine Auslastung von mehreren tausend Urlaubern pro Campingplatz ist hier die Regel). So war auch hinter dieser schönen Bucht selbstverständlich ein Campingplatz.

Nachmittags haben dann noch 2 Stündchen am Pool unseres kleinen Campingplatzes verbracht.
Danach sind wir früh in eine Konoba zum Abendessen gegangen, da wir vorhatten, später noch mit dem Rad nach Rovinj zum Sonnenuntergang reinzufahren. Heute gab es Thunfisch und landestypisch gegrilltes Spanferkel.

In Rovinj gab es dann das Kroatien-Abschlusseis und ein letzter Abendspaziergang durch die malerischen Gassen bevor es morgen Abschied nehmen von Kroatien heißt.

Die Etappe für morgen ist aber nicht allzu lang geplant – es soll an den Lake Bled in Slowenien gehen. Auf der Hinfahrt war für dort schlechtes Wetter gemeldet, aber jetzt scheint es das Wetter besser mit uns zu meinen.