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  >  Asien   >  Malaysia   >  29.01.2020 Tag 5 – Georgetown, Penang

Der heutige Tag sollte ganz im Zeichen der Highlights dieser Stadt stehen – denn wer kennt Sie nicht, die weltbekannte Streetart von Georgetown. Es gibt mittlerweile ganze Stadtpläne auf welchen die einzelnen bekannten Streetarts eingezeichnet sind. Solch einen Plan haben wir uns auch besorgt und uns dann auf eine Art Stadtrallye begeben. Zum Glück sind wir recht früh morgens los und mussten an den meisten Stellen überhaupt nicht für ein Foto anstehen.

 

 

Das coole an der Sache ist ja, dass man sich sehr häufig mit auf das Bild platzieren kann, da sehr häufig neben der Wandmalerei noch Requisiten mit verarbeitet wurden, d.h. man kann Motorrad fahren, Fahrrad fahren, sich an einen Tisch setzen, etc.

 

 

Nachdem wir für einige Motive doch noch nach dem Weg fragen mussten (der Stadtplan war leider nicht immer so eindeutig), haben wir final aber alle sehenswerten Streetart-Motive gefunden. Da unsere Füße ja aber noch nicht platt genug waren, sind wir dann noch ein wenig durch die Stadt gelaufen und haben uns u.a. die Kapitan Keling Mosque angeschaut – den meisten Reisenden ist wahrscheinlich überhaupt nicht bewusst, dass in diesem asiatischen Land die Staatsreligion der Islam ist. Sehr schön fanden wir, dass man hier kostenlos von Studenten durch die Moschee geführt wurde und man sehr viele Einblicke in die Religion bekam – unser Guide legte auch sehr viel Wert darauf, Religionen zu vergleichen und uns die wirkliche Seite des Islams zu zeigen.

 

Für den Nachmittag hatten wir uns dann noch einen Museumsbesuch vorgenommen: das Up-Side-Down-Museum von Georgetown.

 

 

Dies war für uns eine ganz neue Erfahrung, solch ein spezielles Museum hatten wir bisher noch nicht besucht. Inhaltlich steht hier alles Kopf, d.h. Schränke, Betten, Tische, Stühle etc. hängen an der Decke. Man selber steht auf dem Boden und platziert sich entsprechend zwischen den hängenden Gegenständen für ein Foto – anschließend dreht man die Bilder, so dass der Eindruck entsteht, dass man selber Kopf steht und an der Decke läuft. Damit keine Warteschlangen entstehen und die Bilder optimal gestaltet sind, wird man in jedem Raum vom Personal entsprechend platziert und mit der eigenen Kamera fotografiert – ein toller Service mit perfekten Bildern.

 

 

Nach diesem langen und anstrengend Tag in der Stadt sind wir Platt in unserem Hotel angekommen und freuen uns auf den nächsten Tag, der uns in die Natur der Insel führen soll.