
Direkt nach dem Frühstück sind wir in Vrsar aufgebrochen und haben uns auf den Weg ins Landesinnere gemacht. In den Bergen liegt hoch oben auf einem Hügel das wohl bekannteste Bergdorf Motovun.
Unser Stellplatz war direkt am Fuße des Berges, gibt ca. 15 Wohnmobilen Unterkunft und hat sogar einen kleinen Pool mit Bergblick. Hier fühlen wir uns wieder wohler.
Nach einer Erfrischungs- und Relaxpause am Pool haben wir uns an den Aufstieg zum Bergdorf Motovun gemacht. Es ging für ca. 30 Minuten immer steil bergan (die Steigung der Straße wird mit 12% angegeben, zum Teil sind wir aber noch steiler alte Stufen gelaufen). Wir waren froh, dass es „nur“ ca. 26 Grad warm war.
Oben angekommen erwartete uns eine sehr kleine Altstadt, die man durch ein Stadttor betritt. Direkt dahinter findet man einen malerischen Platz unterhalb der Stadtmauer auf welchem sich ein Restaurant mit bester Aussicht auf die Berge befindet. Weiter gelangt man in den inneren Kreis der Altstadt rund um das Kastell und die Kirche.
Wir haben in einer kleinen Konoba zu Abend gegessen und Claudia hat sogar die Landesspezialität Trüffel probiert. Ihr haben Sie sehr gut geschmeckt, sie konnte aber nicht genau sagen, wonach sie schmecken.
Danach sind wir den Rundweg weitergegangen. Er führt dann wieder über extrem unebene Pflastersteine bergab, durch malerische kleine Gassen, die dem Ort seinen eigenen Charme verleihen.