Heute hieß es nochmal fliegen: in nur 40 Minuten brachte uns eine kleine Propellermaschine von Tahiti auf die Insel Bora Bora. Das Schöne an diesen kleinen Propellermaschinen ist, dass sie nicht so hoch gehen und man daher einen perfekten Blick auf die traumhafte Inselwelt hat (diese Erfahrung haben wir bereits in Malaysia in der Andamanensee gesammelt). Nach dem Start ging es vorbei an Moorea, über einige kleine unbewohnte Inseln bis wir dann Kurs auf Bora Bora nahmen.

Bereits der Landeanflug entlang der Lagune ist einfach ein Traum und die Kamera glühte bereits – ein Foto ist schöner als das Andere. Man landet auf einer kleinen Insel am äußeren Rand des Atolls. Der Flughafen ist ein offenes, kleines Strohhaus wo einem das Gepäck dann persönlich übergeben wird.

Auf der inneren Lagunenseite warten nun die vielen kleinen Transferboote, die einem entweder direkt zu einem der Luxusresorts auf einer der Laguneninseln bringen oder auf die im Inneren des Atolls liegende Hauptinsel Bora Bora. In nur 20 Minuten fahren wir über die türkisfarbene Lagune bis wir die Inselhauptstadt erreicht haben.

Hier erwartete uns bereits ein kleiner Transferbus unseres Resorts im Süden der Hauptinsel, welches ca. 15 Kilometer entfernt liegt. Im Hotel wurden wir herzlich empfangen und konnten direkt unser Zimmer im tropischen Garten beziehen. Den Nachmittag haben wir dann am Lagunenstrand verbracht (und wurden zweimal von einem kurzen Schauer vertrieben.

Abends gab es dann noch ein Dinner im Restaurant des Hotels.
Da Bora Bora eines der exklusivsten Ziele der Welt ist, hat man fast gar keine andere Chance als sich ein Zimmer in einem Resort zu mieten und die angebotenen Leistungen anzunehmen. Aber für solch ein Traumziel sollte man darüber hinwegsehen und das Paradies einfach genießen. Man ist schließlich mehr als 15.000 Kilometer von Deutschland entfernt am anderen Ende der Welt inmitten vom Pazifischen Ozean mit einem maximalen Zeitunterschied von 12 Stunden. Man sagt, Bora Bora sei die schönste Insel der Welt – unserem ersten Eindruck nach erfüllt sie dieses Klischee voll und ganz. So was haben wir noch nie in unserem Leben auf all unseren Reisen gesehen. Wir freuen uns auf die nächsten Tage in dieser paradiesischen Umgebung.