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  >  Ozeanien   >  Französisch-Polynesien   >  24.09.2022 – Tag 24 Papeete, Franz.-Polynesien

Nach einem erneuten Nachtflug von 7.30 Stunden und ziemlich viel unruhigem Sturm über dem Pazifik sind wir um 5.30 Uhr an einem besonderen Ort und Traumziel gelandet: auf Tahiti in Französisch-Polynesien, mitten in der Südsee mit 12 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland und einer Entfernung von 15.726 Kilometer von der Heimat. Weiter weg kann man gefühlt fast gar nicht sein. Am Flughafen wurden wir direkt mit landestypischen Klängen empfangen.

 

 

Zur Ankunft in der Südsee wollten wir einen Tag in Papeete bleiben bevor es morgen zur wohl bekanntesten Insel der Welt Bora Bora weitergeht. Wir sind mit dem Taxi direkt zu unserm privaten Homestay gefahren und waren bereits kurz vor 7 Uhr dort. Wir wurden freundlich empfangen und durften direkt mit den anderen Gästen am Frühstück auf der Veranda teilnehmen. Welch ein freundlicher Empfang und schon um kurz nach 9.00 Uhr durften wir unser frisch gemachtes Zimmer im polynesischen Stil Mit Strohmatten an den Wänden beziehen – ein grandioser Auftakt.

 

 

Nachdem wir uns kurz geduscht und frisch gemacht hatten, stand heute die Hauptstadt von Französisch-Polynesien Papeete auf unserem Programm. Das Zentrum ist nur ca. 15 Minuten zu Fuß von unserer Unterkunft zu erreichen. Kurz bevor wir am Hafen ankamen, wurde wir auf eine lautstarke Menschengruppe am Straßenrand und in einer Halle aufmerksam. Als wir näherkamen sahen wir, dass hier heute eine Crossfit-Challenge stattfand. Lautstark wurden die Teilnehmer in der Halle angefeuert und draußen auf der gegenüberliegenden Seite wurde auf der Straße trainiert. Eine coole Aktion, der wir einige Zeit beiwohnten und zuschauten – aber wie sie in Deutschland als Event in dieser Form nie stattfinden dürfte.

 

 

Nur einige Häuserecken weiter kamen wir an den Central Market von Papeete, eine überdachte, aber trotzdem an den Seiten offene Markthalle, in welcher auf 2 Ebenen alles angeboten wird: traumhafte Blumengebinde, traditionelle Kleidung, landestypischer Schmuck (hochwertig bei kleinen Juwelieren), Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, etc. So wie man sich eine Markthalle in tropischen Regionen vorstellt – wir waren positiv überrascht, wie ordentlich alles war und auch über den schönen frisch angebotenen Fisch.

 

 

 

Nach einer kurzen Rast in einer kleinen Bar am Straßenrand ging es weiter zur Kathedrale von 1875 in Papeete – landestypisch, aber trotzdem sehr bekannt zu unseren katholischen Kirchen.

 

 

Weiter am Wasser entlang erreicht man einen kleinen, nett angelegten Park mit tropischen Pflanzen. Ebenso gibt es hier viele Spiel- und Sportplätze. Am Samstag wurden hier Kindergeburtstage gefeiert, die Jugendlichen amüsierten sich bei diversen Sportarten.

Von hier aus blickt man auch auf den Yachthafen von Papeete, ebenso wie dem gegenüberliegenden Containerterminal und in der Ferne auf die Insel Moorea.

 

 

 

Wenig später mussten wir dann feststellen, dass auf einem Samstagnachmittag alle Geschäfte und auch Bars und Restaurants geschlossen haben. Ebenso blieb unsere Suche nach einem Supermarkt erfolglos. An unserer Unterkunft angekommen bekamen wir erst jetzt mit, dass direkt gegenüber einem voll ausgestatteten Supermarkt ist, der auch geöffnet hat. Auf unserem Heimweg kamen wir noch an dieser netten Blumenbinderin vorbei.

 

 

Im gemütlichen Garten der Unterkunft haben wir den Tag ausklingen lassen und freuen uns morgen auf den Flug mit einer Propellermaschine über das Archipel in Richtung Bora Bora.