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  >  Amerika   >  18.09.2022 – Tag 18 Miraflores und Barranco-Viertel von Lima, Peru

Da sonntags keine Freewalking-Touren durch das Zentrum angeboten werden, haben wir diesen Plan auf morgen geschoben und sind mit dem Uber-Taxi an die Küste zum Stadtviertel Miraflores gefahren.

 

 

Miraflores gilt als das etwas wohlhabendere Viertel von Lima. Hier stehen die Hochhäuser bis an die Steilküste zum Meer hin. Oberhalb auf der Steilküste führt ein schöner parkähnlicher Weg über mehrere Kilometer immer am Meer entlang. Wir sind entlang mehrerer kleiner Parkanlagen spaziert.

Angefangen haben wir am Leuchtturm Faro de Miraflores (heute leuchten die Hochhäuser höher und weiter ins Meer hinaus als der Leuchtturm…) und sind vorbei am Parque del Amor – hier befindet sich eine Statue mit zwei in sich verschlungen sich liebenden Menschen.

 

 

Nach etwa 1 Stunde erreichten wir das bekannte Stadtviertel Barranco. Barranco steht für das etwas ältere Lima – die Straßenzüge sind geprägt von vielen kleinen bunten Häusern, die mal mehr und mal weniger runtergekommen sind. Wir mögen es immer wieder sehr, durch solche einheimischen Viertel zu laufen.

 

 

In einer kleinen Gasse entdeckten wir einen kleinen Barber-Shop, den wir direkt für unseren ersten Friseur-Besuch unserer Weltreise nutzten. Ein Herrenhaarschnitt kostete umgerechnet 5,-€ und Claudia hat das doppelte (10,-€) bezahlt. Und was sollen wir sagen – wir sind mega zufrieden mit dem Ergebnis.

 

 

So konnten wir frisch gestylt weiter durch Barranco schlendern und haben uns die vielen mit Graffiti besprühten Häuser und die Streetart angeguckt – mal mehr mal weniger schön und ordentlich.

 

 

Insgesamt hat uns das Viertel Barranco sehr gut gefallen, solche alten Viertel treffen unseren Geschmack immer wieder (solch ein positives Erlebnis hatten wir schon in La Boca (Buenos Aires).

Zurück sind wir immer am Stadtstrand entlanggelaufen. Ein nicht wirklich schöner Strand – er war extrem schmal, roch unangenehm nach vergammelten Fisch und dem vielen rumliegenden Müll. Hinter dem Strand verläuft auch noch direkt die 6spurige Straße und dann kommt die direkt die Steilküste. Wir können uns nicht wirklich vorstellen, hier bei schönem Wetter einen Strandtag einzulegen.

In Miraflores haben wir dann noch gemütlich zu Abend gegessen und die Sicht über die Steilküste bei einem Pisco Sour (peruanischer National-Cocktail) genossen und den Tag ausklingen lassen.

 

 

Für morgen steht nun das historische Lima auf der Agenda.