Endlich ist es wieder soweit – wir haben unser Wohnmobil gepackt und es geht für die nächsten 17 Tage los – getrost dem Motto „immer der Sonne hinterher“. Da man Mitte April nicht planen kann, wo das Wetter schön ist und wie es sich entwickelt, sind wir recht spontan losgefahren. Unser erster Tag hat uns bis in das Allgäu nach Süddeutschland gebracht.

Von hier aus haben wir dann als Panoramafahrt die Alpen überquert.

Es ging durch das Tannheimer Tal runter ins Inntal, um dann über den Reschenpass nach Italien zu kommen.

Nachdem man den Reschpass überquert hat, kommt man direkt als ersten im Vinschgau zum Reschensee. Der Reschensee ist ein Stausee, der 1950 erst gestaut wurde. Zum Opfer gefallen ist der Ort Allgraun. Übriggeblieben ist lediglich der Kirchturm, der heute noch aus dem Seewasser ragt.
Traurige Berühmtheit hat der Kirchturm in den letzten Jahren erst bekommen, da er ein vielfotografiertes Motiv auf Instagram und somit zum Hotspot geworden ist.

Weiter ging es durch das Vinschgau runter ins Meraner Land. Hier wollen wir die nächsten Tage bleiben.

Unseren ersten Stellplatz haben wir in Kuppelwies im Ultental erreicht.
Leider ist vom schönen Blick auf den Stausee nicht sehr viel übriggeblieben, da leider fast gar kein Wasser im See ist. Der letzte Winter war recht schneearm und das Wasser ist noch in den weiter oben gelegenen Stauseen gestaut.

Wir genießen die Ruhe unseres Stellplatz abseits vom touristischen Trubel.