03.09.2022 – Tag 3 Zuckerhut, Ipanema & Copacabana
Heute Morgen ging es nach dem Frühstück mit dem Uber-Taxi direkt zur Talstation der Seilbahn auf den Zuckerhut. Es handelt sich hier um 2 Bahnen – die erste Etappe führt auf den Morro da Urca und von dort aus geht es weiter auf den Zuckerhut.
Die Warteschlange an der Seilbahn war schon endlos lang, so dass wir uns für ein paar Real mehr das Quick Pass Ticket gegönnt haben. Mit diesem Ticket darf man überall an den Warteschlangen vorbeigehen und als erster einsteigen.
Vom Morro da Urca hat man einen tollen Ausblick auf das Historische Rio und den dahinterliegenden Corcovado mit der Christus-Statue. Von hier aus starten auch die Helikopter-Rundflüge – diese waren uns aber definitiv zu teuer.
Weiter ging es auf den Zuckerhut, von wo aus man einen atemberaubenden Blick über die Berge und die Copacabana hat. Im Dschungel-Cafe haben wir uns dann zur Feier des Tages (Geburtstag von Torsten) ein zweites Caipirinha-Frühstück gegönnt.
Wieder unten angekommen ging es mit dem Uber-Taxi an den Ipanema-Strand.
Dieser Stadtstrand liegt eine Bucht weiter als die Copacabana und viele sagen, dies wäre der schönere Strand. Wir finden allerdings, dass dieser absolut nicht attraktiv ist: ein sehr schmaler Strand hinter welchem direkt eine mehrspurige Straße entlangführt.
Zu Fuß ging es am Strand entlang zurück an die Copacabana, wo wir ein wenig gesonnt haben bevor wir ein leckeres Abschluss-Abendessen in Rio hatten.
Fazit zu Rio de Janeiro:
Es handelt sich um eine Großstadt mit wenigen Sehenswürdigkeiten, einzig der Zuckerhut und die Christusstatue sind natürlich beeindruckend. Den Hype um die Copacabana können wir nicht nachvollziehen – ein Stadtstrand mit Hochhäusern und einer 6-spurigen Straße im Hintergrund.
Wir machen für uns einen Haken an Rio und freuen uns auf das nächste Ziel.