Mitten in der Nacht klingelte der Wecker zum Start unseres Abenteuers. Aber dafür steht man doch gerne früh auf – erstaunlicherweise haben wir noch recht gut geschlafen. Um 3.30 Uhr in der Nacht ging es für uns dann Richtung Flughafen Düsseldorf.

Immer noch geprägt vom bekannten Sommer-Chaos war es extrem voll, aber wir sind mit nur wenig Verspätung um 7.05 Uhr mit der HOP!-Airline Richtung Paris gestartet. Da es derzeit über Mitteleuropa sehr windig ist, war der Flug auch entsprechend unruhig und wackelig. Dementsprechend froh waren wir, dass wir in Paris 5 Stunden Stop-Over hatten bevor es über den Atlantik in Richtung Süd-Amerika ging.

Pünktlich fuhr die Boeing 777-300ER der Air France in die Parkposition ein, so dass das Boarding pünktlich um 12.10 Uhr losging. Da die Winde auf unserer Route recht günstig standen, betrug unsere Flugzeit in Richtung Rio de Janeiro heute nur 10.35 Stunden.

Die Route führte uns von Paris aus Richtung Biskaya, quer durch Spanien und in Gibraltar haben wir den Kontinent gewechselt. Ab hier ging es über Marokko, Mauretanien und den Senegal immer über Wüste hinweg in Richtung Dhakar. Von hier aus ging es dann über den Atlantik direkt in Richtung Rio de Janeiro.

Was für ein schöner Landeanflug im Dunkeln auf diese hell beleuchtete Großstadt.

Nach der Einreise in Brasilien fuhren wir noch mit dem Uber-Taxi zu unserem Hotel an der Copacabana. Insgesamt verlief die 24stündige Anreise reibungslos und wir fielen erschöpft ins Bett.